Ruhr-Uni-Bochum

Erfolgreiche Beteiligung bei der Konferenz CHES

Bei der diesjährigen CHES verzeichnet CASA Principal Investigator Amir Moradi wieder eine erfolgreiche Bilanz.

Copyright: RUB, Marquard.

Die „Conference on Cryptographic Hardware and Embedded Systems (CHES)“ ist die weltweit größte und eine der bedeutendsten internationalen hardwarenahen Kryptographiekonferenzen und findet in diesem Jahr vom 18. bis 21. September 2022 – erstmals seit der Corona-Pandemie – wieder in Präsenz in Leuven, Belgien statt. 

CASA Principal Investigator Amir Moradi wirkt an insgesamt acht akzeptierten Beiträgen, die während der CHES präsentiert werden, mit. Damit kann der seit August 2022 neu ernannte Professor für Implementierungssicherheit an der Ruhr-Universität Bochum (RUB) erneut eine sehr erfolgreiche Beteiligung an der Konferenz aufweisen. Der Schwerpunkt der akzeptierten Beiträge liegt auf dem Entwurf und der Analyse der Hardware-Implementierung von kryptographischen Primitiven, die gegen Implementierungsangriffe geschützt sind. Erst im vergangenen Jahr hatte Moradi einen besonderen Rekord in der Geschichte der CHES aufgestellt: Er war an zehn der dort akzeptierten Beiträge beteiligt.

Elf der insgesamt 83 Beiträge auf der CHES 2022 sind von den Forschern*innen des Horst-Görtz-Instituts für IT-Sicherheit und des Exzellenzclusters CASA mitverfasst worden.

Die Konferenz wird von der „International Association for Cryptologic Research“ (IACR) organisiert und spricht neben Forscher*innen auch Teilnehmer*innen aus der Wirtschaft und der Regierung an. Sie ist ein Forum für den fachlichen Austausch über neue Methoden für sichere und effiziente Hardwareimplementierungen sowie Hochgeschwindigkeits- oder leckresistente Software für eingebettete Systeme. 1999 wurde die CHES von CASA-Sprecher Christof Paar am Worcester Polytechnic Institute in Massachusetts ins Leben gerufen.

Folgende Paper mit HGI/CASA Beteiligung sind bei der diesjährigen CHES akzeptiert: 

Allgemeiner Hinweis: Mit einer möglichen Nennung von geschlechtszuweisenden Attributen implizieren wir alle, die sich diesem Geschlecht zugehörig fühlen, unabhängig vom biologischen Geschlecht.