Ruhr-Uni-Bochum
Cyber Security in the Age of Large-Scale Adversaries

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Beteiligte Einrichtungen

Der zentrale Standort von CASA befindet sich in Bochum, am Horst-Görtz-Institut für IT-Sicherheit der Ruhr-Universität Bochum. Am Exzellenzcluster CASA sind jedoch weitere PIs, Postdocs und PhDs der folgenden weiteren Einrichtungen beteiligt:

Cyber Security in the Age of Large-Scale Adversaries

Max-Planck-Institut für Sicherheit und Privatsphäre

Das Max-Planck-Institut für Sicherheit und Privatsphäre wurde im Mai 2019 in Bochum gegründet und dient als Kompetenzzentrum für Grundlagenforschung und für die Ausbildung der nächsten Generation wissenschaftlicher Führungskräfte im Bereich IT-Sicherheit und Datenschutz. Die Aufgabe des Instituts besteht darin, die technischen Grundlagen und interdisziplinären Aspekte der IT-Sicherheit und des Datenschutzes zu erforschen und zu entwickeln.

Technische Universität Berlin

Das Fachgebiet Maschinelles Lernen und IT-Sicherheit der TU Berlin beschäftigt sich mit der Schnittstelle zwischen Sicherheit und künstlicher Intelligenz, und entwickelt zum einen intelligente Systeme zur Erkennung von Angriffen, Schadsoftware und Schwachstellen. Zum anderen untersucht es die Sicherheit und den Datenschutz von lernenden Systemen. Das Fachgebiet ist Teil des neuen KI-Kompetenzzentrums BIFOLD (Berlin Institute for the Foundations of Learning and Data), das dauerhaft durch den Bund und das BMBF gefördert wird.

Technische Universität Braunschweig

Am Institut für Systemsicherheit werden Ansätze zur Erkennung von Angriffen, Schadsoftware und Schwachstellen entwickelt. Bei der Forschung an der Sicherheit von IT-Systemen werden Konzepte der IT-Sicherheit mit Techniken der künstlichen Intelligenz verbunden, um selbstlernende, intelligente Sicherheitssysteme entwickeln zu können. Ziel ist es, Sicherheitsprobleme automatisch zu erkennen und Computer vor Angriffen zu schützen.

Universität Duisburg-Essen

Im Forschungsgebiet Sichere Software Systeme forscht die Arbeitsgruppe von Lucas Davi an der Universität Duisburg-Essen seit 2016 an praktischen Problemstellungen der System- und Softwaresicherheit. Insbesondere Langzeitangriffe stehen im Vordergrund, gegen die Sicherheitstechnologien entwickelt werden. Weitere Forschungsprojekte der Arbeitsgruppe umfassen die Themenbereiche Betriebssystemsicherheit, Sicherheit von Smart Contracts, Trusted Computing sowie die hardwarebasierte Sicherheit.

Eindhoven University of Technology

Die Forschungsgruppe Coding Theory and Cryptology befasst sich mit dem Schutz von Kommunikation: Kodierungstheorie schützt gegen Übertragungsfehler und Kryptologie vor Angreifern, die Inhalte lesen oder modifizieren wollen. Innerhalb der Kryptologie arbeitet die Gruppe an allen Themen der Post-Quanten-Kryptographie, an Kryptographie basierend auf Kurven und an einer Vielzahl an Anwendungen und Angriffen.

Leibniz Universität Hannover

In der Forschungsgruppe Human-Centered Security erforschen die Wissenschaftler*innen Überschneidungen von Computersicherheit und Datenschutz mit menschlichen Faktoren. Das besondere Interesse gilt der Untersuchung von Endnutzern, Administratoren, Entwicklern und Designern von Computersystemen und ihren Wechselwirkungen mit Mechanismen der Computersicherheit und des Datenschutzes. Die Forschung umfasst groß angelegte Analysen des Internets und von Software-Repositories, um die Herausforderungen zu verstehen, denen Menschen bei der Interaktion mit Computersicherheits- und Datenschutzmechanismen gegenüberstehen.

Technische Universität München

Am Lehrstuhl für Theoretische Informationstechnik beschäftigen sich die Wissenschaftler*innen mit den Forschungsthemen der klassischen Informationstheorie, der Quanteninformationstheorie und der Signalverarbeitung. Insbesondere arbeiten sie an informationstheoretischer Sicherheit für klassische- und Quantenkanäle, eingebetteter Sicherheit für 6G, informationstheoretischer Sicherheit auf der Basis von Quanten PUFs, Verbindung von Quanten Kommunikation und 6G, Verschränkungsübertragung über compound -und beliebig variierende Kanäle, Ressourcen für Quantenkommunikation, informationstheoretische Sicherheit, Interferenz Calculus und Ressourcen Allokation, Interferenz-Modellierung für drahtlose Kommunikationssysteme, Grundlagen der Signalverarbeitung,  Kooperation in drahtlosen Netzwerken und experimentelle Demonstration und Verifikation in Verbindung mit Computing Theorie. 

Fraunhofer-Institut für Materialfluss und Logistik Dortmund

Das Fraunhofer-Institut für Materialfluss und Logistik betreibt ganzheitliche Logistikforschung und umfasst inner- und außerbetriebliche Logistik. Forschende und Beschäftigte haben es sich zur Aufgabe gemacht, kundenspezifische Lösungen vor allem im Bereich der Materialflusstechnik, der Geschäftsprozessmodellierung und von Verkehrssystemen und Ressourcenlogistik zu entwickeln. Darüber hinaus stellen Künstliche Intelligenz, Smart Finance und das Internet der Dinge wichtige Forschungsschwerpunkte des Instituts dar.